Trauerreden

Die Berufung zur Trauerrednerin ergab sich durch das enge Begleiten Trauernder im Freundeskreis, der Liebe zum Leben und zu den Menschen.

Ich selbst bin nicht religiös und kann also verstehen, dass man eine Grabrede nicht unbedingt einem Pfarrer überlassen möchte. Es gibt keine Regeln, das habe ich begriffen. Man darf den Abschied eines geliebten Menschen gestalten, wie man möchte und wie es der/dem Verstorbenen und seinen Angehörigen individuell entspricht. Erfundene Rituale, Gedichte, Lieder, Live-Musik, Bilder, Kerzen…- alles darf sein. Diesen festlichen Akt des Abschiedsnehmen begleite ich gerne und versuche für alle Anwesenden einen besonderen, unvergesslichen Moment daraus zu machen. 

Wir alle werden den Tod und den Moment des Abschieds erleben. Wir alle hinterlassen Geschichten, individuelle Biographien, Wunden, Bilder. Eine Grabrede persönlich, tröstend und bereichernd für die Hinterbliebenen empathisch zu gestalten, um der/dem Verstorbenen das letzte Fest in allen Facetten würdevoll zu bereiten, empfinde ich als ehrenvolle, wunderschöne Aufgabe. Im Dialog mit den engsten Angehörigen die treffenden Worte zu suchen und zu finden und ein letztes Mal in ein gelebtes Leben einzutauchen, sich gemeinsam an diesen Menschen zu erinnern, dabei zu weinen und zu lachen, ist mir eine Freude und ein Anliegen. 

Sie können mir über das Kontaktformular bei Bedarf gerne schreiben: